Wie die Idee zur „Aktion Wunschbaum“ entstand:
Im Jahr 2008 fand in Tübingen die Aktionswoche gegen Armut und Ausgrenzung statt. Der Jugendgemeinderat (JGR) wollte in dieser Woche ebenfalls seinen Beitrag leisten, doch ein wichtiger Punkt fehlte. Es gab noch keine Aktion gegen Kinderarmut. Der JGR nahm sich dieser Sache an und überlegte, wie man einfallsreich und publikumswirksam auf dieses Thema aufmerksam machen kann. Viele Familien haben kein Geld um ihren Kindern Wünsche zu erfüllen, die für andere selbstverständlich zu sein scheinen. Es sollten deshalb die Wünsche von Kindern aus sozial schwachen Familien erfüllt werden. Dazu stellte der JGR einen Baum mit den Wünschen der Kinder auf den Marktplatz, den sogenannten „Wunschbaum“. Die Aktion war geboren. Die Tübinger Bürgerinnen und Bürger sollten ermutigt werden einen Beitrag zum Thema Kinderarmut zu leisten. Die Caritas unterstützte diese Aktion, indem sie uns, dem Verein, dabei half, den Kontakt zu den hilfsbedürftigen Kindern herzustellen. Durch Geld- und Sachspenden konnten 66 Wünsche erfüllt werden. Unterstützt wurde die Aktion auch durch ein Benefizkonzert.